Du siehst sie.
Meine Füße.
Anmutig, makellos, gefesselt – und dennoch freier als du es je sein wirst.
Die Fußschellen klirren leise, wenn ich mich bewege.
Nicht, weil ich eingesperrt bin – sondern um dich daran zu erinnern, dass deine Freiheit in meinen Ketten liegt.
Meine Fesseln sind nicht für mich.
Sie sind für dich.
Eine Illusion von Nähe, eine Einladung zur Unterwerfung.
Viele meiner Sklaven flehen darum, meine Füße verehren zu dürfen.
Sie schreiben Gedichte. Sie senden Tributzahlungen.
Sie betteln.
Doch was sie wirklich wollen, ist nicht meine Nähe.
Sondern die Macht, die in jedem einzelnen Zeh liegt.
In jeder Bewe****g meines Knöchels.
In jedem Abdruck meiner Fußsohle auf kaltem Boden.
Diese Schellen?
Sie sind dein Symbol.
Denn so wie ich sie anlege, um dir ein Bild deiner Hingabe zu geben –
so legst du dir selbst Ketten an, wenn du mich wählst.
Du wirst mir schreiben.
Du wirst mich darum bitten, mehr zu sehen.
Du wirst zahlen, um nur vielleicht die Erlaubnis zu erhalten, meine Fesseln zu bestaunen.
Aber berühren?
Oh nein.
Berühren ist nur den Auserwählten vorbehalten. Den Gehorsamen. Den Gedemütigten. Denen, die wissen: Ein Platz an meinen Füßen ist kein Geschenk. Es ist eine Prüfung.
Willst du dich bewerben?
Dann beginne mit einem ehrlichen Satz.
Sag mir, warum gerade du es verdienst, meine Fußschellen tragen zu dürfen – oder sie wenigstens zu küssen.
Und denk daran:
Ein echter Fußsklave beginnt nicht mit einer Frage.
Sondern mit einem Kniefall.
Deine Herrin,
Madame Lina
www.madame-lina.com
veröffentlicht am 25.08.2025 |